Drucklexikon

Drucklexikon

Erklärung verschiedener Druckbegriffe

P

Passer
Dieser Begriff bezeichnet beim Druck das Übereinanderpassen der einzelnen Farben. Beim Vierfarbdruck werden die vier Prozessfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz nacheinander und genau übereinander gedruckt. Diese vier Farben übereinander ergeben letztendlich das endgültige Druckbild. Sollte der Stand der vier Farben unterschiedlich sein, erscheint das Druckbild unscharf und verschwommen.
Prozessfarben
nennt man die Grundfarben die beim Vierfarbdruck verwendet werden auch CMYK genannt (Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz).

Q

QuarkXPress
ist ein Grafikprogramm das zur Erstellung professioneller Layouts verwendet wird. Quark XPress zählt neben InDesign von Adobe Systems zu den marktführenden DTP-Layoutprogrammen.
QR-Code
Der QR-Code (Quick Response) ist ein international anerkannter 2D-Code, der von ISO/IEC unter 18004 standardisiert wurde. Entwickelt hat ihn die japanische Firma Denso. Eingesetzt wird der QR-Code für das schnelle Scannen von Informationen z.B. Webadressen, Telefonnummern, SMS oder andere freie Texte. Das Format des QR-Codes ist quadratisch und durch schwarz-weiße Quadrate, die sich an drei Ecken befinden, gekennzeichnet.

R

RGB
ist die Abkürzung für die Primärfarben Rot, Gelb und Blau. Die Bildschirmfarben werden in diesem Farbraum dargestellt. Aber Achtung: RGB kann man nicht drucken!
Ringbindung
Die Ringbindung (auch Wire-O-Bindung oder Spiralbindung), ist eine Art Bindung bei der die einzelnen Seiten mit Ringen (Plastik oder Draht) zusammengehalten werden.

S

Satzspiegel
Der Satzspiegel legt fest, an welchem Platz auf einer Seite Texte, Graphiken und Bilder liegen und welche Maße und Abstände sie haben. Dies wird häufig auch als das Layout einer Seite bezeichnet.
Schmalbahn
bezeichnet die Ausrichtung der Faserlaufrichtung des Papiers. Schmalbahn wird auf der Papierverpackung mit SB abgekürzt.
Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Durchdruckverfahren. Die Druckform besteht aus einem feinen Sieb, aus Nylon, Polyester oder rostfreiem Stahl. Um die nichtdruckenden Stellen zu erhalten, muss auf das Sieb eine Schablone aufgebracht werden. Dazu wird das Sieb wird mit einer UV-lichtempfindlichen Schicht versehen und mit UV-Licht belichtet. Die druckenden Stellen, können nun ausgewaschen werden. Für den hochwertigen Siebdruck wird eine fertige Schablone auf das Sieb übertragen. Beim Druck wird das Sieb samt Schablone auf den Bedruckstoff gebracht und die Druckfarbe mit einer Rakelbewegung über den Maschenöffnungen verteilt. An den druckenden Stellen, wo sich keine Schablone unter dem Sieb befindet, gelangt die Farbe auf den Bedruckstoff. Im Siebdruck sind hohe Farbschichtdicken möglich. Typische Druckprodukte sind: Textilien, Uhrenzifferblätter, Autoarmaturen, Spielwaren, etc.
Subhead
oder Subheadline ist eine Unterüberschrift oder auch Untertitel.

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