Drucklexikon

Drucklexikon

Erklärung verschiedener Druckbegriffe

B

Beschnitt
Wenn bei dem Druckprodukt die bedruckten Flächen bis an die Papierkante reichen, muss die Druckvorlage um 3 mm größer angelegt werden. Die 3 mm werden bei der Weiterverarbeitung weggeschnitten. Der Beschnitt sichert eine saubere Druckproduktion ohne weiße Papierränder.
Bedruckstoff
Der Begriff Bedruckstoff bezeichnet die zu bedruckenden Stoffe wie Papier, Folien, Leinwand, Karton etc.
Berliner Format
ist ein Standardformat von Zeitungen. Die Doppelseiten haben ein Format von 470 x 630 mm mit einem Satzspielg von 420 x 280 mm. Über 50% aller Tageszeitungen werden in diesem Format produziert.
Bindeverfahren
Es gibt verschiedene Bindeverfahren bei der Weiterverarbeitung von Druckprodukten. Die gängigsten sind Klammerheftung (oder auch Drahtheftung), Klebebindung, Drahtspiralbindung (oder auch Wire-O-Bindung) und die Fadenbindung.
Blindtext
Der Blindtext dient als Platzhalter. Der sinn- und inhaltslose Text soll den optischen Eindruck des späteren Textes vermitteln.

C

CDRom
Diese Abkürzung steht für Compact Disk Read Only Memory. Eine CDRom ist ein Speichermedium, welches bis zu 640 Megabyte Daten speichern kann.
Cellophanierung
bezeichnet das veredeln von Druckprodukten. Bei einer Cellophanierung handelt es ich um die Beschichtung einer Oberfläche durch eine dünne Folie. Diese soll vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen, verleiht den Farben aber auch mehr Leuchtkraft und Intensität.
CMYK
ist eine englische Akürzung für Cyan, Magenta, Yellow, Key (Kurzwort für Schwarz). Aus diesen vier Prozessfarben (= Druckfarben) werden für den herkömmlichen Vierfarbdruck alle Farben gemischt.
Copy-Text
Bezeichnung für den Fließtext eines Werbemittels; wird auch als Body-Text oder Body-Copy bezeichnet

D

Datenbank
Eine Datenbank ist eine Software, welche Informationen strukturiert in Datensätzen sammelt, die jederzeit abgerufen werden können.

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